Etappe 39: Von Niedersfeld nach Schanze (Oberkirchen)
(30 km) am 01.06.01

Kritik Hotel Waldhaus Ohlenbach

Blick auf Obernkirchen

Als wir aus dem Fenster schauten, sah es nicht nach einem schönen Wandertag aus. Von der freundlichen Tochter des Hotelbesitzers wurden wir zu unserem Ausgangspunkt Niedersfeld gefahren, auch da regnete es in Strömen. Aber es hörte dann auf und es wurde ein sehr schöner Wandertag. Dies lag an den schönen Wegen, die oft am Hang entlang schöne Ausblicke boten und auch weil die Steigungen kaum spürbar waren. Zunächst kamen wir nach Silbach - wieder ein schöner, gepflegter Ort mit vielen Schieferdächern. Von dort ging es am Anfang zwar steil, aber dann nur langsam ansteigend auf einem breiten Forstweg auf den kahlen Asten - mit 841 m unser bisher höchster Berg. Wegen fehlenden Ausblicks geht es dann schnell über "kahle" Heideflächen hinab zu den Lenneplätzen, wo wir dann auf schönem Weg neben der dahin plätschernden Lenne gehen. Zum Hohen Knochen verlassen wir dann die Lenne und gehen mit geringen Steigungen und schließlich abwärts um den Hömberg herum zum schönen Ort Westfeld, der vor allem als Ski-Langlaufzentrum bekannt ist. Von dort steigen wir noch einmal zu einem Einschnitt zwischen Hirschberg und Graftenberg hinauf, bevor es dann z.T. über Wiesen abwärts nach Oberkirchen geht. Hier entscheiden wir uns, noch weiter zu bis zur Schanze zu gehen, um nicht am nächsten Tag gleich mit 300m Höhenunterschied konfrontiert zu werden. Zunächst auf schmaler Straße bis Lüttmeke und dann auf einem Forstweg immer bergan erreichen wir in einem weiten Bogen Schanze, wo wir diese schöne Wanderung beenden.

PS:Ein Glückwunsch an den sauerländischen Gebirgsverein, der die Wege hervorragend und insbesondere logisch gekennzeichnet hat - hier ist die Kennzeichnung wirklich vorbildlich.(Es ist eben immer noch besser und flexibler mit dem Farbtopf zu kennzeichnen als mit schönen Schildchen, die oft mißverständlich sind, wie z.T. beim Hannoverscher Gebirgsverein)


Verlauf Etappe 39