Etappe 52: Von Neu-Isenburg (Frankfurt) nach Kranichstein
(25 km) am 31.10.01

Kritik Hotel Schloß Kranichstein

Schneisenweg im Herbst

Als wir in Neu Isenburg aus dem Taxi stiegen, war es noch ein unnatürlich warmer Spät-Oktober Tag. Der heutige Weg führte uns überwiegend durch schnurgerade Schneisen. Da diese in immer gleichen parallelen Streifen den Wald durchschneiden, erhalten sie hier sogar - wie Straßen in einer Stadt - Namen: Zunächst also in die Brandschneise, und dann in die Holländerbornschneise. Schön jedoch das bunte Laub des überwiegend mit Buchen bestandenen Laubwaldes. Dann geht es vorbei am Neuhöfer Golfplatz (viele schöne Bänke zum Rasten) zum schönen mittelalterlichen Städtchen Dreieich, dass wir durch ein Stadttor betreten und schließlich durch ein anderes Stadtor wieder verlassen. Dazwischen liegen viele schöne schwarz-weiße Fachwerkhäuser.
Hinter Dreeich finden wir dann das Kreuz nicht mehr - nur ein rotes Quadrat leitet uns zunächst weiter (hier beginnt das Chaos der Markierung durch den Odenwaldklub). So treten wir dann wieder in die Schneisen-Kolonie ein:Straßenschilder mit Namen wie Speierhügelschneise oder Offenthaler Schneise begleiten uns jetzt. Nur das weiße Andreaskreuz ist inzwischen verschwunden und durch ein rotes Quadrat ersetzt. Ca. 2 km vor Messel gehen wir dann vom E1 bzw. Odenwaldweg ab, da wir ins Hotel Kranichstein gehen wollen. Inzwischen hat es leider kräftig angefangen zu regnen und die Temperaturen sind deutlich gesunken, als wir etwas naß schließlich das schöne Schloßhotel Kranichstein erreichen.

Verlauf Etappe 52