Etappe 65: Von Freiersberg (Bad Peterstal) nach Hausach
(23 km) am 26.07.02


Kritik Landhaus Hechtsberg in Hausach
Kritik Hotel Palmspring oberhalb von Bad Peterstal

Blick auf Hausach vom Spitzfelsen

Eine Etappe mit Überraschungen:
Zum einen sah das Wetter am Abend vorher besser aus als es am Morgen war: es nieselte nämlich den halben Vormittag. Zum anderen dachten wir, dies sei mit 23 km und wenig spektakulären Steigungen eine Erholungsetappe. Das dies dann doch nicht so war, lag an zwei Dingen: zum Einen war die Wegbeschaffenheit z.T. so ermüdend, da die vielen Schotterstrecken und der z.T. Der wurzelige Untergrund zu Fußschmerzen führte. Dann gab es mehrere sehr steile kniebelastende Abstiege.
Zunächst ging es jedoch allmählich zur Littweger Höhe auf breitem Forstweg, danach wechselten sich aber schon Schotter, schmale Graswege und abfallende Wurzelwege auf dem Weg zum bewirtschafteten Bauernhof Hark ab. Auch danach wechselnder Untergrund und wenig Aussichtspunkte. Die erste wirklich schöne Aussicht genießen wir von einer Hütte unterhalb des Hohenlochens, wo wir auf Wolfach blicken. Hier befindet sich auch ein Quelle mit einem sinnigen religiösen Spruch. Hinter dem weißen Kreuz steigen wir dann zum letzten Mal steil hinauf auf den Spitzfelsen. Diesmal aber ein Aufstieg, der durch eine Schöne Sicht in den Südschwarzwald belohnt wird. Direkt unter uns liegt Hausach und wir können hier den steilen Abstieg schon ahnen. Nachdem dann die Knie beim Abstieg genug malträtiert wurden, erreichen wir die laute Bundesstraße. Immer an der Straße entlang erreichen wir schließlich den Bahnhof Hausach. Die Beine sind jetzt so müde, daß wir uns von dort zum etwa 2 km entfernten Landhaus Hechtsberg mit dem Taxi bringen lassen.


Verlauf Etappe 65